Arbeitsweise / fachliche Ausrichtungen

  • Modell Sexocorporel: Das Modell von J.Y. Desjardins bietet einen ganzheitlichen Ansatz um die eigene Sexualität weiterzuentwickeln, Grenzen zu verändern und eigene Lernschritte zu machen.
  • Achtsamkeit: Achtsam sein heisst, den gegenwärtigen Moment oder unser Innenleben bewertungsfrei und bewusst wahrzunehmen. Dies ermöglicht uns, aus dem "Autopilotenmodus" auszusteigen. Automatische (oft auch ungünstige) Handlungen werden so durchbrochen, im Zentrum steht der Blick auf die inneren Zustände.
  • Soma Embodiment: Durch eine bewusste Wahrnehmung von körperlichen Zuständen und gezielte Berührungen / Interventionen werden Blockaden und Hemmungen gelöst. Sie lernen das Nervensystem bewusst zu modulieren und werden dadurch flexibler und gelassener in herausfordernden Situationen, sie beeinflussen eigene Gefühle, die Wahrnehmung und eigenes Verhalten. Sie werden körperlich und emotional stabiler und mit sich selber verbunden. Traumen wie auch Sexualstörungen und Beziehungsprobleme können positiv damit beeinflusst werden.
  • Ego-State-Therapie: Ego-States sind persönliche Anteile die entstehen, um Probleme und Konflikte zu bewältigen. Jeder von uns hat ein inneres Team, nicht immer verstehen sich alle gut in dem Team. Ziel ist es, dass diese Ich-Anteile harmonisch zusammenarbeiten. Die Arbeit mit Ego-States hilft bei Traumen, bei Sexualstörungen und auch in der Paararbeit.
  • klinische Hypnose: Unter Hypnose fokussiert sich das Bewusstsein nach innen oder auf bestimmte Dinge, ähnlich wie bei der Meditation oder bei Tagträumen. Der Zustand der hypnotischen Trance ist gekennzeichnet durch einen tief entspannten Wachzustand und eine extrem eingeschränkte und auf wenige Inhalte ausgerichtete Aufmerksamkeit. Hypnose kann messbare Veränderungen der Informationsverarbeitung im Gehirn bewirken und so auch einen positiv Einfluss auf Traumen wie auch Paar- und Sexualprobleme haben. 

Die Fachgebiete ergänzen sich optimal und ermöglichen eine breite und vielseitige Herangehensweise an Ihre Bedürfnisse und Schwierigkeiten. Mehr Infos siehe auch Sexualberatung, Paartherapie und Traumatherapie.

Sexualität ist das, was wir daraus machen!

Eine teure oder billige Ware. Ein Mittel der Fortpflanzung. Eine Kommunikationsform. Eine Waffe der Aggression (Herrschaft, Strafe, Macht, Unterwerfung). Ein Sport. Liebe. Kunst. Schönheit. Ein idealer Zustand. Das Böse. Das Gute. Luxus oder Entspannung. Flucht. Ein Grund der Selbstachtung. Ein Ausdruck der Zuneigung. Eine Art Rebellion. Eine Quelle der Freiheit. Pflicht. Vergnügen. Vereinigung mit dem All. Mystische Ekstase. Indirekter Todeswunsch oder Todeserleben. Ein Weg zum Frieden. Eine juristische Streitsache. Eine Art, menschliches Neuland zu erkunden. Eine Technik. Eine biologische Funktion. Ausdruck physischer Gesundheit oder Krankheit oder einfach eine sinnliche Erfahrung.
von A. Offit aus „Das sexuelle Ich“ (1980)